Jede Generation hatte ihre Krisen – Veränderung bedeutet, sich anzupassen. Das gilt für Unternehmen und Mitarbeitende gleichermaßen. Wenn heute mehr remote gearbeitet wird, ist das #Corona geschuldet und bedeutet im Anschluss und bereits heute, Chancen auf neue #Arbeitsplatzgestaltung. Auch wurde ein solches Arbeiten bisher von #Arbeitnehmervertretern und #Mitarbeitenden eingefordert. Alles hat seinen Preis. #RemoteArbeiten bedeutet als Mitarbeitender mehr Freiheiten zu haben – der Preis: “nur” Erfolg zählt.
Aktuelles – Für Sie gefunden
Berufliche Leistung kennt kein Alter.
Menschen haben eine Vorstellung davon, wie sich die eigene berufliche Leistung und die anderer im Altersverlauf verändert. Selten halten diese Erwartungen einer Überprüfung stand und entpuppen sich schnell als Vorurteile.
Online Recruiting Studie 2020.
Die Wollmilchsau Online Recruiting Studie untersucht die Online-Karriereangebote aller börsennotierten deutschen Unternehmen auf ihre Online Candidate Experience. Die Ergebnisse der Studie kann man insgesamt als überraschend durchwachsen zusammenfassen.
Kann das Inkrafttreten einer Betriebsvereinbarung von der Zustimmung der Arbeitnehmer abhängig gemacht werden?
Im Rahmen von einschneidenden betrieblichen Veränderungsprozessen können Arbeitgeber mit der Forderung konfrontiert sein, dass der Betriebsrat zur Absicherung der eigenen Position in der Belegschaft das ausverhandelte Ergebnis von der Zustimmung der Arbeitnehmer abhängig machen möchte. Hier ist auf Arbeitgeberseite besondere Vorsicht geboten, wie eine aktuelle Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts zeigt:
Mit dem Zustimmungserfordernis für das Zustandekommen einer Betriebsvereinbarung verstoßen die Betriebsparteien gegen die Strukturprinzipien der Betriebsverfassung. Danach ist der Betriebsrat der Repräsentant der Belegschaft. Er wird als Organ der Betriebsverfassung im eigenen Namen kraft Amtes tätig und ist weder an Weisungen der Arbeitnehmer gebunden noch bedarf sein Handeln deren Zustimmung. Die in der Betriebsverfassung vorgesehenen Beteiligungsrechte werden u.a. vom Betriebsrat vorgenommen, dem jedoch weder ein imperatives Mandat zukomme, noch ein Misstrauensvotum rechtlich für ihn von Bedeutung wäre.
Chef sein? Och nö…
Chefs werden knapp: Immer weniger Arbeitnehmer wollen Führungsaufgaben übernehmen. Gleichzeitig können sich vor allem mehr Männer auch flexible Arbeitsmodelle und Teilzeitjobs vorstellen.
Von der hohen Kunst der #Kommunikation.
Die Verwendung einer inklusiven Sprache trifft oft auf Abwehr. Sprache ist allerdings – im Wortsinne – Ausdruck eines vielfältigen Miteinanders.
Kein Anspruch auf Homeoffice oder Einzelbüro wegen Corona-Pandemie.
Wegen des Risikos einer Corona-Infektion forderte ein Arbeitnehmer, im Homeoffice oder in einem Einzelbüro arbeiten zu dürfen. Das Arbeitsgericht Augsburg entschied: Solange der Arbeitgeber den Gesundheitsschutz im Büro durch Corona-Schutzmaßnahmen sicherstellt, ist er zu beidem nicht verpflichtet.
Neue Rechts(re)form für Unternehmen – VE(-GmbH) = VerantwortungEigentum.
Im Grunde handelt es sich um ein Update der verbreiteten Rechtsform einer GmbH, eine VE-GmbH, die sicherstellen soll, dass nicht die Gewinnerzielung allein im Vordergrund steht und womöglich das schnelle Kassemachen der Eigentümer, sondern dass Gewinne im Betrieb verbleiben und sich mögliche Nachfolgeregelungen ausschließlich an den Firmenzielen orientieren müssen.
#ChangeManagement – Salamitaktik oder Überraschungsangriff?
Change Management ist ein umfassender Ansatz, der Themen der Führung, des Kommunikationsverhaltens, der Steuerung von Gruppendynamik und von Projekt-Prozessen vereint. Wirksames Change Management macht es möglich, Unternehmen gleichzeitig mit hohem Tempo und hoher Einbindung der Mitarbeiter zu verändern. Dies alles passiert aber nicht über Nacht – und leider auch nicht zwangsläufig. Es ist harte Arbeit und erfordert hohes persönliches Engagement, Wissen und Können.
Warum knallharte Sanierer in dieser Krise fehl am Platz sind und welche Führungsqualitäten jetzt gefragt sind.
Der neue Typ von Sanierer muss neben der zielführenden Operation auch eine bestimmte Haltung mitbringen. Keine martialische Sprache, eher eine mitfühlende Erklärung dessen, was notwendig ist, um das Unternehmen als Ganzes zu retten. Er muss also nicht nur Täter sein, sondern zugleich auch Tatortreiniger.