Was hat’s gebracht?
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#Kommunikation, auch von tollen Benefits, sollte man erst veröffentlichen, wenn der Plan dahinter auf soliden Füßen Steht.
#Väterzeit bei SAP.
Ich hatte mal einen Dozenten, der brachte alles “merkwürdig” auf den Punkt. Beim Lesen dieses Artikels fiel mir einer seiner prägnanten Sätze spontan wieder ein: “Erst hirnen – dann lallen”.
Ein Konzernsprecher teilte vor kurzem mit, dass keine Umsetzung mehr geplant sei. Als Unternehmen mit Mitarbeitern in 80 Ländern lasse sich „leider keine gleichberechtigte globale Lösung bei SAP abbilden“, hießt es zu Begründung.
So weit die Theorie!
Leistungsdruck gehört nun mal zur Führungsverantwortung – von irgendetwas muss ein Unternehmen seine Verbindlichkeiten bezahlen, einschließlich der Löhne und Gehälter und nicht zu vergessen die Gunst der Geldgeber.
Ja, Führungskräfte müssen besonders auf ihre Balance achten – ich bin aber auch der Meinung, dass Mitarbeiter nicht nur Streicheleinheiten fordern dürfen.
Mein Vergleich ist Kindererziehung; da sieht die Praxis im Alltagsleben auch nicht immer so toll aus. Wir haben es nun mal auf beiden Seiten (Führungskraft UND Mitarbeiter) mit mehreren Menschen zu tun, die nicht jeden Tag im “mit dem gleichen Fuß aufstehen”, unterschiedliche Bedürfnisse und unterschiedliche private Umfelder haben. Dafür sollte (wieder) ein gegenseitiges Verständnis entwickelt werden.
Wir dürfen gespannt sein:
Die Agentur für Arbeit möchte der “modernste öffentliche Dienstleister Europas” werden.
Wer für sich selbst keine Verantwortung übernimmt, kann es auch nicht für andere!
Führungskräfte übersehen oft ihre eigenen Bedürfnisse.